Überspannungen-Die Killer aus der Steckdose
Im Bruchteil einer Sekunde ist es geschehen: Überspannungen, z.B. als Folge eines Gewitters, zerstören elektrische Geräte und Anlagen. Schlimmer noch, wenn es dabei, z.B. in der Gebäudeautomation, Elektromobilität oder im Computerbereich, unersetzliche Daten verloren gehen. So entstehen Schäden, die sehr leicht in die Tausende gehen können – von weiteren Unannehmlichkeiten und Ärger einmal ganz abgesehen. Mit einem fachmännisch installierten Blitz – und Überspannungsschutz gehen Sie hier auf Nummer sicher.
Ursachen können auch das Schalten von Lasten wie z.B. Lichtbänder, Aufzüge und Geräte, die eine hohe Stromaufnahme besitzen.
Wie Sie sich vor Schäden schützen können, erfahren Sie in einer unverbindlichen Beratung. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir ein Sicherheitskonzept, das Ihnen einen optimalen Schutz bietet.
Wenn mondernste Elektronik ausfällt
Mehr als 210.000 Blitzschäden werden jährlich registriert. Die Tendenz ist steigend.
Technische Anlagen wie z.B. Smat-Home, Alarm- und Brandmeldesysteme, Gebäudeleittechnik, Steuerungssysteme, medizinische Einrichtungen, Elektromobilität und Tankstellen sowie Lebensmittelmärkte sind heutzutage von einer sicheren Stromversorgung abhängig. Werden diese Systeme durch den Einfluß von Überspannungen durch Blitzeinschläge oder Schaltüberspannungen negativ beeinflusst, kann das Versorgungssystem zusammenbrechen. Einzelne Systeme fallen aus. Aus diesem Grund beschreiben die DIN EN 62305-1-4 sowie die DIN VDE 0100-100, DIN VDE 0100-443 und die DIN VDE 0100-534 die Maßnahmen zum Schutz gegen Überspannungen. Diese Maßnahmen sind zwingend bei Erstprüfungen sowie wiederkehrenden Prüfungen der elektrischen Anlagen und Blitzschutzsystemen zu kontrollieren. Überspannungsschutz-Geräte dienen der Ausfallsicherheit der technischen Anlagen und sind mit passenden Schutzkonzepten bei den elektrotechnischen Anlagen zu integrieren. Hierbei sind die Überspannungskategorien zu berücksichtigen. Grundlage hierfür ist eine vorschriftsmäßige Erdungsanlage nach der DIN 18014 sowie der DIN VDE 0100 Teil 540.